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Wie fängt man am besten mit der Ahnenforschung an?
Wenn Sie sich diese Frage stellen, können Sie direkt hier weiterlesen. Falls Ihnen nur einige Begriffe dieses Internetauftritts nicht geläufig sind oder ein Wort, rund um die Familienforschung, unbekannt ist, könnte Ihnen vielleicht der kleine Glossar helfen. Sie erreichen diesen auch durch nochmaliges Klicken auf den Menupunkt Hilfe.
Verwandte befragen
Zuallererst sollte man sich mit Papier und Bleistift bewaffnet neben seine Eltern und den anderen greifbaren Verwandten setzten und alles vorhandene Wissen über die Verwandtschaft (Geburt, Hochzeit, Tod, Wohnort, usw.) notieren. Andere Dinge, auch wenn es nur vage Angaben bis hin zu Gerüchten sind, sollten ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Manchmal schließt sich hier der Kreis erst nach Jahren weiterer Forschung.
Urkunden sichern
Falls Standesamtunterlagen oder andere Urkunden bei der Verwandtschaft vorhanden sind, sollte man diese kopieren. Sehr aufschlussreich sind die Nachweise, die zwischen 1933 und 1945 jeder anfertigen (lassen) musste. Wenn diese so genannten Ariernachweise noch irgendwo in der Verwandtschaft aufbewahrt werden, sollte man alle Hebel in Bewegung setzen, um an diese Unterlagen zu gelangen. Dort sind mindesten drei Generationen eingetragen, und wenn man Glück hat, noch mehr, sodass hierdurch eine lückenlose Ahnenfolge bis ca. 1850 möglich ist.
Standesämter anschreiben
Hat man mit familieneigenen Urkunden weniger Glück, bleibt der Weg über die Standesämter, die mindestens ab 1876 meldepflichtige Unterlagen geführt haben. Hierzu gehören u.a. Geburtsurkunden, Heiratsurkunden und Sterbeurkunden. Die Heiratsurkunden liefern dabei meistens die beste Information, da dort die Geburtsdaten der Eheleute und bis auf wenige Ausnahmen auch die Eltern eingetragen sind. Schwierig wird es lediglich, wenn die Orte für das Ereignis nicht eindeutig bestimmbar sind.
Kirchenbücher sichten
Für die Zeit vor 1876, aber natürlich auch danach empfehlen sich Kirchenbücher. Auch wenn Ihre Vorfahren nicht aus dem heutigen deutschen Gebiet stammen, können diese eingesehen werden und eine wahre Fundgrube sein. Eine kostengünstige Variante, gerade für Kirchenbücher außerhalb Deutschlands, sind die verfilmten Kirchenbücher bei den Mormonen. Diese können oftmals ganz in der Nähe Ihres Wohnorts eingesehen werden.
Internet nutzen
Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Ohne großen Aufwand kann man Suchmaschinen, beispielsweise Google mit Suchbegriffen wie "Ahnenforschung Zimmermann" füttern und man bekommt unzählige genealogische Internetseiten, die man dann in aller Ruhe nach etwaigen Übereinstimmungen durchforsten kann. Für den Einstieg bietet sich auch das regelmäßige Mitlesen einschlägiger Newsgroups an. Ist man in seiner Forschung weiter und bereits regional gebunden, kann man einem entsprechenden Forum beitreten. Natürlich kann man auch jederzeit Mitglied eines regionalen oder überregionalen Vereins werden, beispielsweise Compgen, um dort mit gleichgesinnten einen Erfahrungsaustausch zu pflegen.
Homepage bauen
Hat man nun schon einige Datensätze gesammelt, bietet es sich an, diese ins Internet zu stellen. Eine kleine Homepage ist schnell erstellt oder kann meist von den modernen Genealogieprogrammen mitgeneriert werden. Wem dies nicht reicht, zuwenig individuell ist und wer die Umsetzung seiner Vorstellung nicht selber vornehmen möchte, kann sich natürlich helfen lassen und dies in Auftrag geben.
Datenbanken beliefern
Weiterhin ist die Möglichkeit, seine Daten in entsprechenden Datenbanken verschiedener Vereine zu hinterlegen, sehr zu empfehlen. Gedbas sei hier nur als kurzes Stichwort genannt. Solche Datenbanken haben auch den Vorteil, dass die Informationen dort nicht verloren gehen. So bleiben die Forschungsergebnisse auch für die Urgroßenkel erhalten, wenn gerade kein Nachfolger für die Datensammlung oder Internetseite vorhanden ist.

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